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KS. Tomohiro Takada Official Web Site

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Image by Felix Mooneeram

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DIE SCHWEIGSAME FRAU   Trailer
01:10

DIE SCHWEIGSAME FRAU Trailer

Der pensionierte Seemann Sir Morosus wünscht sich vor allem Ruhe, seit ein Kanonenschuss sein Trommelfell zerriss. In die Stille platzt unverhofft sein Neffe Henry, gefolgt von seiner italienischen Operntruppe. Morosus ist entsetzt über seinen zum Künstler gewordenen Neffen, bricht in eine wütende Tirade über das „neumodische Ohrengeschinde, dass man Operas nennt“ aus und enterbt ihn auf der Stelle. Aus reinem Trotz bittet er seinen Barbier Schneidebart nun eine passende Braut für ihn zu finden – „nur still muss sie sein“. Der Barbier macht aber gemeinsame Sache mit Henry und seiner Operntruppe, die den alten Griesgram von seinem Hass gegen die Oper kurieren wollen. Als Heiratskandidatin wird ihm Aminta, Henrys Frau und Opernsängerin, als schüchterne „Timidia“ aus dem Kloster vorgestellt. Nach der inszenierten Hochzeit wird diese aber plötzlich zur Diva und fordert Schmuck, Luxus und ordentlich Rummel im Haus. Die Gesangsstunden im Wohnzimmer bringen das Fass dann zum Überlaufen: Morosus fordert die sofortige Scheidung! Der von der Operntruppe gespielte Scheidungsprozess mit falschen Zeugen bringt ihn an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Daraufhin fallen die Masken und Morosus muss herzhaft lachen über die Komödie, in die er verwickelt wurde. Nun kehrt endlich Ruhe ein und Morosus räsoniert: „Wie wunderbar ist doch eine junge, schweigsame Frau. Aber wie wunderbar erst, wenn sie die Frau eines andern bleibt!“ Nach dem frühen Tod seines langjährigen Librettisten Hugo von Hofmannsthal machte sich Richard Strauss auf die Suche nach einem neuen künstlerischen Partner. Er fand ihn in Stefan Zweig, der den klassischen Theaterstoff Epicoene, or The Silent Woman – der bereits für Donizettis Don Pasquale Pate gestanden hatte – für ihn zu einem kongenialen Libretto voller aberwitziger Situationen umarbeitete. Strauss „komische Oper“ sprüht vor Querverweisen und Zitaten aus der Operngeschichte. Die international gefeierte Regisseurin Mariame Clément inszeniert die Strauss-Rarität als Konflikt der Generationen, der nach allerlei Turbulenzen doch zur Versöhnung führt. Besetzung Sir Morosus Friedemann Röhlig a. G. Haushälterin Christina Niessen Der Barbier Kammersänger Tomohiro Takada Henry Morosus Eleazar Rodriguez Aminta Danae Kontora lsotta Henriette Schein Carlotta Florence Losseau Morbio Konstantin Ingenpass a. G. Vanuzzi Renatus Mészár Farfallo Gabriel Fortunas a. G. Operntruppe Arno Deparade Harrie van der Plas André Post Dimitrijus Polesciukas Manuel Oswald Edgars Skarbulis Sean Webster Lukasz Ziolkiewicz BADISCHER STAATSOPERNCHOR BADISCHE STAATSKAPELLE Statisterie des BADISCHEN STAATSTHEATERS Musikalische Leitung GMD Georg Fritzsch Nachdirigat Yura Yang Regie Mariame Clément a. G. Ausstattung Julia Hansen a. G. Licht Stefan Woinke Chor Ulrich Wagner Dramaturgie Florian Köfler
CARMEN Trailer
01:33

CARMEN Trailer

Opéra comique in drei Akten von Georges Bizet Libretto von Henri Meilhac & Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée In französischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln Ab 16 Jahren Dauer: 3h 15, 1 Pause Sie ist der Inbegriff von Erotik auf der Opernbühne: Carmen, die Femme fatale schlechthin. Für sie lässt der Brigadier Don José seine bürgerliche Existenz hinter sich und folgt ihr in die Halbwelt der Gauner und Schmuggler. Aber ihre leidenschaftliche Affäre währt nur kurz, und bald muss Don José mit dem gefeierten Stierkämpfer Escamillo im Kampf um die Liebe Carmens in den Ring steigen. Rasend vor Eifersucht konfrontiert Don José Carmen, und die Tragödie nimmt unweigerlich ihren Lauf. Georges Bizets letztes Bühnenwerk feierte einen beispiellosen Siegeszug und gehört heute zu den meistgespielten Opern überhaupt. Weltbekannte Melodien wie Carmens „Habanera“ oder das Couplet des prahlerischen Escamillo „Votre toast“ sind zu Hymnen der Oper geworden. Mit ihr entstand auch der Mythos Carmen: Sinnlichkeit, Verführung und die Flatterhaftigkeit der Liebe sind die Assoziationen, die diese schillernde Frauenfigur auslöst. Sie nimmt sich, was sie will – eine absolute Provokation für eine patriarchale Gesellschaft, die Carmen erbarmungslos als Projektionsfläche für alles triebhaft Unterdrückte missbraucht. Die Kehrseite der Geschichte ist die Gewalt gegen Frauen, die ein selbstbestimmtes Leben für sich einfordern. Dabei erzählt Carmen fast noch mehr über die tödliche Begierde eines Mannes, der in seiner Zerrissenheit zwischen zwei Frauen und dem Verlust seiner Position keinen anderen Ausweg sieht als den Mord an seiner untreu gewordenen Geliebten. Regisseur Immo Karaman fordert in seiner Inszenierung die klassischen Rollenmuster der Carmen heraus. Durch die Augen des Täters Don José verlieren sich die klaren Konturen zwischen Realität und Wahnsinn. Mit analytischer Tiefenschärfe wenden wir den Blick in die dunkelsten Winkel der menschlichen Psyche zwischen Sex und Gewalt. Besetzung Carmen Dorothea Spilger Don José Jenish Ysmanov Xavier Moreno a. G. Micaëla Matilda Sterby Escamillo Kammersänger Tomohiro Takada Frasquita Uliana Alexyuk Mercédès Fiorella Hincapié a. G. Florence Losseau Dancairo Kammersänger Klaus Schneider Remendado Merlin Wagner Nutthaporn Thammathi Zuniga Yang Xu Nathanaël Tavernier Moralès Kammersänger Armin Kolarczyk Florian Tavić a. G. BADISCHER STAATSOPERNCHOR EXTRACHOR BADISCHE STAATSKAPELLE Statisterie des BADISCHEN STAATSTHEATERS Cantus Juvenum Karlsruhe e. V. Musikalische Leitung Yura Yang Nachdirigat Ulrich Wagner Regie Immo Karaman Bühne Nicola Reichert Kostüme & Choreografie Fabian Posca Licht Rico Gerstner Chorleitung Ulrich Wagner Einstudierung Kinderchor Clara-Sophie Bertram Dramaturgie Pascal Paul-Harang a. G.
DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE - Trailer
01:24

DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE - Trailer

Dramma Giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Giuseppe Petrosellini In italienischer Sprache mit deutschen & englischen Übertiteln Ab 12 Jahren Gräfin Violante arbeitet unter falschem Namen als Gärtnerin beim Podestà von Lagonero. Ihr Verlobter Belfiore hatte sie im Streit niedergestochen und war geflohen. Seither hält er sie für tot, jedoch hat sie überlebt und als Gärtnerin Sandrina eine neue Identität angenommen. Als Belfiore überraschend zur Hochzeit mit Arminda, der Nichte des Podestà, eintrifft, nimmt das Drama seinen Lauf. Gleichzeitig muss Violante/Sandrina die Avancen des Podestà abwehren und sich der Eifersucht des Dienstmädchens Serpetta aussetzen, die selbst gerne Geliebte des Podestà wäre, statt die des Dieners Nardo. Nicht weniger eifersüchtig ist Arminda, die um ihre Hochzeit mit Belfiore fürchtet, für die sie dem Kavalier Ramiro den Laufpass gab. Unnötig zu erwähnen, dass auch Ramiro im Beziehungskarussell von Lagonero mitmischt … Sieben Personen sind leidenschaftlich darum bemüht, ihre eigenen Gefühle und Interessen mit denen ihrer Mitmenschen unter einen Hut zu bringen. Ihr Schöpfer ist der 19-jährige Wolfgang Amadeus Mozart, der die Verstrickungen von Glück und Tragik in die schönsten Arien und Ensembles kleidet. LA FINTA GIARDINIERA - DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE – darf mit Recht als Mutter aller späteren Mozart-Opern betrachtet werden. Oberspielleiterin Anja Kühnhold inszeniert dieses frühe Meisterwerk Mozarts. MUSIKALISCHE LEITUNG Yura Yang, Artem Lonhinov a. G. (6.11. & 6.1.) | REGIE Anja Kühnhold | BÜHNE & KOSTÜME Anna Sophia Blersch | LICHT Rico Gerstner | DRAMATURGIE Stephan Steinmetz
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